Für viele Wintersportfans ist das Snowboarden ein Highlight der Saison. Wer jedoch nicht regelmäßig auf den Pisten steht, möchte oft kein eigenes Board kaufen – die Lösung: Snowboard ausleihen. Mit ein paar Tipps wird der Verleih unkompliziert und dein Tag im Schnee ein voller Erfolg.
Wo kann man Snowboards ausleihen?
1. Direkt im Skigebiet
- Viele Skigebiete wie Altenberg, Holzhau oder Oberwiesenthal bieten Skiverleihe direkt an den Liften.
- Vorteil: keine lange Anreise mit sperriger Ausrüstung, oft kurze Wartezeiten.
- Nachteil: Verfügbarkeit kann besonders an Wochenenden eingeschränkt sein – besser vorher reservieren.
2. Sportgeschäfte in der Nähe
- In Städten wie Dresden oder regionalen Orten im Erzgebirge gibt es Snowboard-Verleihe, z. B. Sporthäuser oder Ski- & Snowboard-Shops.
- Vorteil: Größere Auswahl an Modellen und Größen, Beratung vor Ort.
- Nachteil: Man muss das Board transportieren.
3. Online-Reservierung
- Viele Verleihe bieten inzwischen Online-Buchung an – so sicherst du dir dein Board schon vor der Anreise.
- Tipp: Prüfe, ob Schuhe und Helm inklusive sind oder separat gemietet werden müssen.
Worauf beim Snowboard ausleihen achten?
1. Die richtige Größe
- Länge: hängt von deinem Gewicht, deiner Größe und Fahrstil ab.
- Breite: besonders wichtig, wenn du große Füße hast, sonst schleift das Board.
- Bei Unsicherheit: Personal im Verleih fragen – die Experten helfen dir, die passende Größe zu wählen.
2. Bindungen & Boots
- Boots sollten gut sitzen, aber nicht drücken.
- Bindungen korrekt einstellen lassen – Sicherheit geht vor.
3. Zustand des Boards
- Kanten sollten scharf, Belag glatt und ohne größere Schäden sein.
- Viele Verleihe bieten frisch gewachste Boards an – optimal für Grip und Geschwindigkeit.
4. Anfänger oder Fortgeschritten?
- Anfängerboards: weicher, fehlerverzeihend, leicht zu drehen.
- Fortgeschrittene: härter, schneller, für präziseres Carven.
Spartipps beim Ausleihen
- Früh reservieren: Besonders an Wochenenden oder in Ferienzeiten.
- Mehrtagespakete: Oft günstiger als Tagespreise.
- Komplettpakete: Board + Boots + Helm meist günstiger als Einzelmiete.
- Rückgabe prüfen: Manche Shops verlangen kleine Schäden bei Rückgabe – kurz kontrollieren, dokumentieren.
Zusätzliche Tipps
- Helm tragen – besonders für Anfänger und Kinder wichtig.
- Schutzkleidung: Rückenprotektor, Handgelenkschützer oder Polsterungen lohnen sich.
- Skikurs oder Snowboardkurs: Viele Verleihe bieten auch Kurse an – besonders sinnvoll für Einsteiger.
- Rücksicht auf andere Fahrer: Wenn du neu bist, wähle Pisten, auf denen du dich wohlfühlst.
Fazit
Ein Snowboard auszuleihen ist praktisch, kostengünstig und flexibel. Mit der richtigen Vorbereitung – passende Größe, gute Bindung, Helm und eventuell ein Kurs – steht einem gelungenen Tag auf der Piste nichts im Weg.
Wer regelmäßig fährt, kann immer noch über einen eigenen Kauf nachdenken. Für Einsteiger, Gelegenheitsfahrer oder Tagesausflüge ist Leihen die perfekte Lösung.
Snowboard ausleihen in und um Frankfurt am Main – Guide & Tipps
1. Verleihe direkt in Frankfurt
- Kuhnis Skiservice
In Niederrad (Frankfurt) hat Kuhnis Skiservice einen Shop mit Verleih von Ski, Snowboards, Boots, Helmen etc. Proskilab hat dies auch genauer erklärt.- Adresse: Buchenrodestraße 7, 60528 Frankfurt am Main.
- Öffnungszeiten im Winter: Oktober bis April, z. B. Mo–Fr 16:30–20:00, Sa 10:00–14:00.
- Vorteil: Du kannst dort Board + Boots mieten, und die Bindung wird passend eingestellt.
- Alpin Basis Frankfurt
Der Laden in der Innenstadt (Große Friedberger Straße 16‑20) bietet „Testen & Leihen“.- Neben Verleih gibt es auch Werkstatt‑Service, z. B. für Bindungen oder Boots-Justierung.
- Sehr empfehlenswert, wenn du vor deiner Skireise schon in Frankfurt ausrüsten willst.
- INTERSPORT Rent
Es gibt ein Verleih-Angebot von INTERSPORT Rent für Ski & Snowboards in Frankfurt am Main.- Online-Reservierung möglich – erleichtert die Planung deutlich.
- Ideal, wenn du deine Ausrüstung ausleihen möchtest, bevor du in die Berge fährst.
- Sportscheck Frankfurt
Der Sportscheck-Store in Frankfurt (Zeil 65‑69) hat Wintersport‑Ausrüstung und kann ggf. für Verleih oder zumindest Beratung genutzt werden.
2. Verleihe in der Umgebung (Tipp für Ausflüge / Skitrips)
Wenn du eh vorhast, in ein Skigebiet zu fahren (z. B. Schwarzwald, Alpen), können regionale Verleihe eine gute Alternative sein:
- Skimax Weiterstadt
Nur etwas außerhalb von Frankfurt – dort gibt es einen großen Verleih für Ski und Snowboards.- Vorteil: Viel Auswahl, fachkundige Beratung, gute Verleih‑Preise.
- Tipp: Verleihe dort direkt für deinen Trip und spar dir das Schleppen bis in die Berge.
- AktivSport (bei Hösbach)
Rund 30 Minuten von Frankfurt entfernt, liegt ihr Verleih für Ski & Boards.- Praktisch, wenn du schon mit dem Auto Richtung Skigebiet fährst oder einen Abstecher machen willst.
- Günstige Mietkonditionen, vor allem bei mehrtägiger Nutzung.
3. Worauf du beim Ausleihen achten solltest
- Reservieren: Gerade zu Saisonzeiten bzw. vor einem Skitrip ist es sinnvoll, das Board vorher zu buchen.
- Größe & Ausstattung: Sage im Verleih dein Gewicht, deine Schuhgröße & dein Fahrkönnen – damit das Board, die Boots und die Bindung gut passen.
- Service prüfen: Einige Verleihe (z. B. Alpin Basis) bieten auch Justierung, Wachsen oder Reparatur an – sehr hilfreich, damit alles sicher ist.
- Versicherung: Frage nach, ob eine Mietversicherung für Schäden möglich ist, besonders bei hochwertigem Material.
Fazit
- Ja, man kann in Frankfurt am Main Snowboards leihen, z. B. bei Kuhnis Skiservice oder Alpin Basis.
- Für größere Auswahl oder spezielle Boards lohnt sich ein Ausflug in umliegende Verleihe – etwa nach Weiterstadt (Skimax) oder Hösbach (AktivSport).
- Online-Reservierung im Voraus zahlt sich aus, besonders in der Saison.
Snowboard ausleihen – Für wie lange kann man mieten?
Wer Snowboarden möchte, aber kein eigenes Board besitzt, leiht es sich oft aus. Doch wie lange kann man ein Snowboard eigentlich ausleihen – und was sollte man beachten? Hier kommt ein Überblick.
Typische Leihzeiträume
1. Stundenweise
- Einige Skiverleihe bieten die Ausrüstung stundenweise an, z. B. 2–4 Stunden.
- Vorteil: ideal für Schnupperkurse, kleine Übungsrunden oder Indoor-Hallen.
- Nachteil: meist teurer pro Stunde als Tages- oder Mehrtagesmiete.
2. Tagesweise
- Die häufigste Variante: 1 Tag (oft 24 Stunden oder bis Ladenschluss am Folgetag).
- Vorteil: perfekt für Tagesausflüge ins Skigebiet.
- Preise variieren: für Anfängerboards meist ca. 20–30 €, für hochwertige Boards 30–50 €.
3. Mehrere Tage / Wochenende
- Viele Verleihe bieten Rabatte für 2–3 Tage oder Wochenenden an.
- Vorteil: ideal, wenn du ein verlängertes Ski- oder Snowboard-Wochenende planst.
- Tipp: Frühzeitig reservieren, besonders in der Hochsaison.
4. Wochenweise oder Saisonmiete
- Einige Sportgeschäfte oder Skiverleihe bieten Wochen- oder Saisonmieten an.
- Vorteil: besonders praktisch, wenn man regelmäßig fährt oder einen längeren Skiurlaub plant.
- Inklusive Service: Bindungs-Check, Wachsen, evtl. Helm & Schutzkleidung.
Tipps beim Ausleihen
- Reservierung: Besonders an Wochenenden oder in den Ferien ist Vorabbuchung sinnvoll.
- Komplettpaket wählen: Board, Boots, Helm – alles aus einer Hand.
- Rückgabe prüfen: Einige Verleihe verlangen Rückgabe bis Ladenschluss – sonst fallen Zusatzkosten an.
- Verlängerung: Wenn du spontan länger fahren willst, frage vorher nach der Möglichkeit, die Leihdauer zu verlängern.
- Service in Anspruch nehmen: Bei längerer Mietdauer lohnt sich Wachsen oder Kantencheck zwischendurch.
Fazit
Ein Snowboard kann stundenweise, tagesweise, für ein Wochenende oder sogar für die ganze Saison ausgeliehen werden.
Die Auswahl hängt vom Verleiher, deinem Bedarf und dem Budget ab.
Für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer reicht meist die Tages- oder Wochenendmiete – für ambitionierte Fahrer lohnt sich manchmal die Saisonmiete inklusive Service.
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