Dürre dehydriert Trockenheit Dürre und Wassermangel - die Pflanzen- und Tierwelt ist besonders betroffen

Dürre und Wassermangel – die Pflanzen- und Tierwelt ist besonders betroffen

Wasser wird einmal so kostbar wie Gold werden. Dieser Satz erschien vielleicht noch vor wenigen Jahrzehnten als unglaubwürdig, doch alles hängt vom Standpunkt ab, aus dem man es betrachtet. Denn in vielen Ländern herrscht immer häufiger und auch länger eine Dürreperiode, die so lange andauert, dass eine stetige Dürre ohne Regen herrscht und unverändert bleibt.

Besonders in den eh schon von Trockenheit und wenig Niederschlag gebeutelten Ländern, ist die Dürrezeit heute endlos und erbarmungslos. Was dieser Wassermangel auf Dauer mit den Regionen und Ländern machen kann, zeigen die Ausmaße und Auswirkungen der letzten Jahre. Extreme Zeiten für Flora und Fauna und erst recht für die dort lebenden Menschen.

 

 

Heimische Wälder kämpfen

 

Auch hierzulande haben lange Dürrezeiten und Hitzeperioden die ohne einen einzigen Regentropfen monatelang sogar aufgezeichnet wurden Schule gemacht. Immer häufiger und extremer grassieren hierzulande Hitzezeiten und Trockenzeiten, die Ihresgleichen suchen.

Denn die Sommer werden heißer und dauern länger an. Für die heimische Pflanzenwelt eine kleine Katastrophe. Sie kommen durch zu wenig Niederschlag im Jahr nicht mit ihrem Wasserhaushalt hin und dass sie in zu trockenen Sommern ihr Blattwerk verlieren ist nur ein Indiz dafür, dass es ihnen schlecht geht. Trockenheit für Bäume bedeutet in erster Linie, dass sie an ihre Reserven gehen müssen und ans tiefe Grundwasser, welches dann zudem auch noch Meter um Meter sinkt.

Reicht was Wurzelwerk nicht in die Tiefen, trocknen die Bäume aus. Der natürliche Schutz gegen Ungeziefer, das Harz, kann nicht mehr produziert werden und schon haben Borkenkäfer und Co. leichtes Spiel. Tausenden Bäumen in unseren Wäldern geht es Jahr für Jahr auf diese Weise an den Kragen und müssen gefällt werden. Auch exotische Pflanzen, wie etwa das Kratom (Infos: www.kratom.eu) können durch Dürre-Ereignisse gefährdet sein.

 

Viele Obstbäume in Gefahr

 

Obst und Gemüse kann durch lange Trockenzeiten in große Gefahr geraten, wenn die Bewässerung nicht mehr machbar ist und man mit dem Wasser sparen muss. Auf diese Weise kann in einem einzigen Jahr das Wasser dermaßen knapp werden, dass es zu Verboten der Bewässerungen kommen kann, um die regionale Trinkwasservorkommen zu sichern. Auch interessant: Wandern mit dem Hund – an diese Dinge sollte man denken.

Wasser ist das Elixier des Lebens und ohne Wasser können weder wir, noch Tiere und Pflanzen überleben und existieren. Vielen Tieren ging es in den Hochsommern der letzten Jahre extrem schlecht und viele von ihnen verdursteten, da etliche bisherige Wasser- und Trinkquellen buchstäblich versickerten und austrockneten.

Auch dies ist ein Indiz dafür, dass es viel zu lange zu trocken war und ist und die Niederschlagsmenge aufs Jahr hochgerechnet viel zu gering ausfiel. Und dies in vielen Ländern auf der Erde und prinzipiell sind Länder und Regionen in denen es schon in der Vergangenheit recht trocken war, heute noch stärker betroffen. Auch dass die Gletscher immer schneller schwinden und schmelzen ist erschreckend.

Das Wasser, welches vielerorts noch verfügbar ist, muss oftmals sorgfältig gefiltert werden, bevor es genutzt werden kann, da in vielen Regionen der Verschmutzungsgrad recht hoch ist. Die Zukunft ist also in puncto Wasserressourcen recht ungewiss und sicherlich gibt es viele Regionen, die nicht so stark betroffen sind, die aber eben mit anderen klimatischen Veränderungen wie starken Regenfällen, Überschwemmungen, oder auch anderen Naturkatastrophen zu kämpfen haben werden. Fakt ist jedoch weltweit, dass das Wasser immer mehr als kostbarstes Gut gehandelt und behandelt wird.