Natürlich kann man zu beneiden sein, wenn man in einer besonders schönen Gegend an einem beliebten Wanderweg wohnt. Und natürlich besteht dann auch die Möglichkeit, wann man will einfach selbst loszuwandern. Dafür muss man sich nur die passende Kleidung anziehen und die Haustüre hinter sich zuschließen.
Aber was Außenstehende vielleicht nicht bedenken ist, dass in eine schöne Gegend mit tollen Wegen auch viele fremde Menschen hinkommen, die beides ebenfalls genießen möchten. Leider kommt es dann auch immer wieder vor, dass ein Grundstück, welches direkt an einem Wanderweg liegt, betreten werden. Sicherlich in den meisten Fällen nicht aus Absicht, sondern eher aus Unwissenheit und mangelnden Ortskenntnissen. Aber auch schon ständige, neugierige Blicke in einen Garten oder auf eine Terrasse können für Anwohner lästig und unangenehm werden.
Abhilfe kann dann eine gut gewählte Abgrenzung/Zaunanlage bieten. Man muss sich nur überlegen, was sich dafür für das jeweilige Grundstück am besten eignet. Unter anderem sollte man dabei auch die Zaun- oder Heckenhöhe berücksichtigen. Diese sollte auch dann ausreichen, wenn auf dem angrenzenden Weg auch mal Radfahrer vorbeikommen. Radfahrer sind nämlich in der Regel noch etwas größer auf einem Fahrrad.
Wie kann eine gute Einfriedung aussehen?
Ist eine Einfriedung gewünscht, mit der sich ein Grundstück bestens sichern lässt und die vielleicht auch noch einen Sichtschutz bieten soll, können dafür beispielsweise Zäune oder Hecken genutzt werden. Für viele Grundstücke ist beides eine gute Lösung.
Welcher Zaun eignet sich für eine einfache und sichere Einfriedung?
Soll es sich um einen robusten, pflegeleichten sowie besonders anpassungsfähigen Zaun handeln, welcher zusätzlich noch sehr langlebig ist, kann man sehr gut ein Grundstück mit einem Doppelstabmattenzaun abgrenzen. Man kann dieses Zaunsystem flexibel nutzen und man erhält einen sehr witterungsbeständigen als auch stabilen Zaun. Dazu eignet er sich auch dann bestens, wenn man viele Meter Zaun braucht. Die Höhe ist auch variabel wählbar, sodass man auf dem Grundstück mit unterschiedlichen Höhen arbeiten kann, wenn es nötig und sinnvoll ist.
Einen Doppelstabmattenzaun kann man relativ einfach in Eigenregie aufbauen. Die Zaunelemente sind ebenso für unebene Böden geeignet. Möchte man die Abgrenzung möglichst natürlich halten, lässt sich der Doppelstabmattenzaun auch sehr gut bepflanzen. Ansonsten kann man diese Zaunart zusätzlich noch an bestimmten Stellen oder komplett mit Sichtschutzstreifen ausstatten. Das kann zum Beispiel an Stellen sehr sinnvoll sein, wo Wanderwege nahe am Grundstück vorbeiführen.
Eine Hecken als Abgrenzung
Ist eine besonders natürliche Abgrenzung gewünscht, die noch besser zur umliegenden Landschaft passt, kann man sich auch für eine ausreichend hohe sowie dichte Hecke entscheiden. Zum Beispiel eignen sich dafür dann Eibe, eine Buchenhecke, Weißdorn oder auch Hasel. Lesetipp: Wolfsschutzzaun Höhe: Wie hoch sollte er sein?
Allerdings muss man generell bei Hecken sagen, dass diese mehr Pflege benötigen, als ein Zaun. Außerdem muss eine Hecke eine Zeit lang wachsen, um hoch und dicht zu werden. Heckenpflanzen müssen dazu bewässert werden, wenn es zu trocken ist. Abhängig von der Art der Hecke, ist ein- bis zweimal im Jahr ein Formschnitt nötig. Dazu muss man immer wieder mal eine Hecke auf Schäden oder Lücken kontrollieren.
Eine Hecke benötigt zudem mehr Platz, weil sie in die Breite und Höhe wächst. Geht es aber hauptsächlich um die Natürlichkeit, die man betonen möchte, sind Hecken auf alle Fälle eine sehr gute Wahl. Kein Zaun kann so natürlich sein wie eine Hecke. Hecken dienen Vögeln und Kleintieren als Lebensraum und besonders Laubgehölze zeigen sich im Laufe eines Jahres immer wieder anders. Es gibt sogar Hecken, die können bis zu 100 Jahre alt werden. Auch spannend: Gartengrundstück am Fluss: Vor- und Nachteile
